Natürlich barhuf ...
...der schonende Weg
zum gesunden, leistungsfähigen Huf
by L. Völzing GmbH www.voelzing.de
Vom Duplo zum Barhuf
Ausgangssituation: das junge Pferd kam in einen Aktivstall, der mit viel Pflaster versehen ist. Da sich die Hufe zu Anfang schnell abgenutzt hatten,hat der Schmied einen Duplo-Beschlag aufgebracht (Kunststoffbeschlag mit Metallkern im Bereich des Hufbeins)
Quelle: www.duplo-frank.de
Der Huf kam auf Dauer mit diesem Beschlag nicht zurecht. Die Trachten wurden lang und haben sich unter den Tragrand geschoben, so dass der Huf nach der Eisenabnahme auf den Ballen lief. Außerdem hat sich der hintere Teil des Hufs gegen den vorderen Teil verschoben und beide Vorderhufe bekamen medial einen senkrechten Riss mit dem Hornverlauf.
21.06.2014: linker Vorderhuf, linkes Bild lateral (von der Außenseite betrachtet), rechtes Bild medial (von der Innenseite betrachtet) Die Trachten haben eine Länge von ca. 4 cm und liegen parallel zum Boden. Man beachte den Ringverlauf und den hochgeschobenen Kronrand. Beim medialen Bild beachte man den Riss.
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21.02.2015: linker Vorderhuf, linkes Bild lateral (von der Außenseite betrachtet), rechtes Bild medial (von der Innenseite betrachtet). Die Trachten wurden gekürzt und konnten sich aufrichten, der Ringverlauf und der hochgeschobene Kronrand sind deutlich reduziert. Der ehemalige Riss ist nur noch als Wulst zu erkennen, der sich auch noch reduzieren wird. Zum Glück ist durch den alten Riss kein bleibender Schaden am Kronsaum entstanden. Die Zehe ist steiler runtergewachsen.
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21.06.2014: rechter Vorderhuf linkes Bild lateral (von der Außenseite betrachtet), rechtes Bild medial (von der Innenseite betrachtet). Die Trachten sind ebenfalls untergeschoben und der Kronsaum extrem nach oben verschoben. Auch hier innenseitig wieder der Riss mit dem Hornverlauf.
21.02.2015: rechter Vorderhuf linkes Bild lateral (von der Außenseite betrachtet), rechtes Bild medial (von der Innenseite betrachtet).21.06.2014: rechter Vorderhuf linkes Bild lateral (von der Außenseite betrachtet), rechtes Bild medial (von der Innenseite betrachtet). Die Trachten haben sich aufgerichtet, der hocheschobene Kronsaum hat sich entspannt nur der Riss wird bleiben, zumindest in der äußeren Wandschicht und nicht durchgehend. Der Riss hat zu einer Verletzung im Kronsaum geführt und wird wohl dauerhaft Narbenhorn bilden. Auf das Laufverhalten hat das jedoch keinen Einfluss. Die Situation wird sich aber noch verbessern. Die rote Verfärbung kommt noch von der Stauchung des Kronsaums. Die Zehe ist steiler nachgewachsen.
